Transit

TRANSIT begleitet die Vision Carea mit künstlerischen, zum Teil partizipativen Mitteln. Ein offenes Kollekiv von Kunstschaffenden arbeitet in Themenbereichen, die Verwandtschaften mit verschiedenen Werten des Daseins evozieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen, wie sich ein künftiger Austausch in der Lebenswelt mit den existentiellen Bedingungen kulturellen Lebens gestalten und vereinbaren lässt.

In der kommenden Ausstellung in Solothurn:

Apart GALERIE, Solothurn

Vernissage 25. April 2024

Finissage 8. Juni 2024

 

Die Künstler-Gruppe TRANSIT unterstützt das Projekt «Carea» mit einem Angebot von Skulpturen, Bildern, Zeichnungen und Fotos. Gemeinsam befassen sie sich mit Fragen zu gesellschaftlich organisierten Kreislaufwirtschaften. Mit Fragen, wie sich persönliche ethische Werthaltungen zeigen und in eine zukunftsgerichtete Ökonomie übertragen lassen.

Hildegard Jaekel, Ruth Lahrmann, Thomas Wiegand (D-Kassel) und Andres Stirnemann (Biel-Bienne), beleben die Vision «Carea» mit ihren Werken. Die Kunst- und Wunderkammer im Obergeschoss der Galerie apart zeigt Kuriositäten und Beziehungen zwischen Werten und Währungen.

TRANSIT ist ein offenes Kunstprojekt, das 2022 im Umfeld der documenta fifteen erstmals vorgestellt wurde. Hauptthema von TRANSIT sind Kreisläufe und Wechselwirkungen elementarer Kräfte, die diese ermöglichen. «Carea» ist ein konkretes Projekt für neue Währungsformen.

TRANSIT begleitet Carea

TRANSIT begleitet Carea

TRANSIT begleitet Carea mit künstlerischen, zum Teil partizipativen Mitteln. Im offenen Kollektiv von Kunstschaffenden werden Themenbereiche dargelegt, die Verwandtschaften mit verschiedenen Werten des Daseins evozieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen, wie sich ein künftiger Austausch in der Lebenswelt mit den existentiellen Bedingungen kulturellen Lebens gestalten und vereinbaren lässt.

 

In der Galerie «apart» in Solothurn vom 25. April bis 8. Juni 2024 setzt die Gruppe TRANSIT ihre Aktivitäten fort: Sie unterstützt Carea mit einem Angebot von Skulpturen, Bildern, Zeichnungen und Fotos. Gemeinsam befassen sie sich mit ursprünglichen Motiven im Zusammenhang mit gesellschaftlich organisierten Bedarfswirtschaften. Mit Fragen, wie sich persönliche Werthaltungen zeigen und welche Werte für uns in Zukunft wichtig und global tragbar sind.

Hildegard Jaekel, Ruth Lahrmann, Thomas Wiegand (D-Kassel) und Andres Stirnemann (Biel/Bienne), beleben die Vision „Carea“ mit ihren Werken und unterstützen mit deren Verkauf das aktuelle Projekt von Carea.

Zusätzlich ist eine Werte-Wunderkammer zu sehen.

Kunst- und Wunderkammern entstanden hauptsächlich zur Verwunderung der Betrachtenden. Mit Beginn der Renaissance, dem Entdecken neuer Meere, Länder und Kontinente, sammelten Fürsten und wohlhabende Bürger verschiedenartigste Objekte, Bilder, Raritäten und Kuriositäten von Naturalien, Kunstgewerbe, Apparaturen, welche nach bestimmten Kriterien geordnet wurden. Diese Ordnungen standen für neue Weltanschauungen und verhalfen den Sammlern zu Ansehen, waren Zeichen ihrer Bildung und Macht.

Heute weist die Vision Carea hin zu einem neu zu entdeckenden, demokratisch erschliessbaren Kontinent mit ungewöhnlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Möglichkeiten für einen Wertewandel. Um das komplexe Hauptthema von Carea, – Werte und Währungen und deren Auswirkungen in Ökologie und Gesellschaft – zugänglich zu machen, greift TRANIST zum Mittel einer neuartigen Wunderkammer.

Das in der Galerie «apart» Gezeigte ist ein spontan gewachsenes Panoptikum von Bildern, Gegenständen und Texten, das Sichtweisen und Informationen auf neue Verhältnisse von Wertvorstellungen ermöglicht.

Roger Peter Fischer befeuert die Vision Carea im Hintergrund der Ausstellung. Kurz beschreibt er es so: «Die Funktion der Geldschöpfung als Ursache der systemisch implizierten Expansionswirtschaft mit deren prekären Folgen ist kaum bekannt. Ich suche daher zusammen mit der KünstlerInnengruppe TRANSIT nach Ausdrucksweisen, die diesen komplexen Themenkreis intuitiv und partizipativ zugänglich machen. Komplementärwährungen, also «Geld von unten», gesellschaftlich konditioniert für Bedarfswirtschaften, werden mit den Mitteln von Kunst in sinnlich erweiterter Weise anders erlebbar gemacht.»

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