Carea

Carea ist eine Währung „von unten“. Sie ermöglicht einen freien Zugang zu neuen Wirtschaftsweisen. Carea ist noch in der Startphase. Zahlreiche finanztechnische und juristische Arbeiten sind vollbracht. Für den start-up braucht es jetzt noch konventionelles Geld (wird es neben Carea noch immer brauchen), damit die elektronische Plattform für den weiträumigen Austausch starten kann. InvestorInnen und tätige UnterstützerInnen aus allen Bereichen der Gesellschaft sind willkommen.

Die Vorteile der Komplementärwährung Carea liegen auf der Hand: Die Währung wird selbst geschöpft durch die AnwenderInnen und im Austausch auf einer Plattform in Gegenwerte gesetzt. Durch eigene Leistungen, Präsenz, Nachbarschaftsdienste, Sharing oder dem Verkauf nicht mehr gebrauchter Dinge. Der Zugang zu einem ökologisch basierten Markt und entsprechenden Lebensweisen geht dann mit weniger Franken und Euro. Und für eine Wirtschaftsweise, die uns und unserer Lebenswelt gut tut.

 

Plattform der Bedarfswirtschaften mit Carea

Ein Rückgang von Klimawandel, Artensterben, Meeresverschmutzung und Raubbau an zahlreichen Ressourcen lässt sich nicht weiter mit der aktuellen Wirtschaftsweise lösen. Nichts führt an Suffizienz und weltweiter Verteilungsgerechtigkeit vorbei – so meine Überzeugung.

Ganz anders die affine Bedarfswirtschaft: Sie beteiligt engagierte Teilnehmende grundlegend in vorwiegend regional geführten Wirtschaftsprozessen. Um die zivilgesellschaftlichen Ressourcen über die Regionen hinaus zu stärken, bietet das System Carea den Ausgangspunkt für einen Systemwandel. Um einen breiten Zugang zu solcher Bedarfswirtschaft zu ermöglichen, wird eine eigene Komplementärwährung „Carea“ eingesetzt. Sie schöpft ihren Wert durch eigene Leistungen: Präsenz, Care-Dienste in der Nachbarschaft, Lebensmittel aus der Region, gebrauchte Güter und regionale Dienste aller Art. Dies führt zu einer gesellschaftlich zentrierten Bedarfswirtschaft, dies sich ökologisch nachhaltig und kooperativ organisiert. Es ist der Anfang einer neuen Kultur.

Ein Rückgang von Klimawandel, Artensterben, Meeresverschmutzung und Raubbau an zahlreichen Ressourcen lässt sich nicht weiter mit der aktuellen Wirtschaftsweise lösen. Nichts führt an Suffizienz und weltweiter Verteilungsgerechtigkeit vorbei – so meine Überzeugung.

Ganz anders die affine Bedarfswirtschaft: Sie beteiligt engagierte Teilnehmende grundlegend in vorwiegend regional geführten Wirtschaftsprozessen. Um die zivilgesellschaftlichen Ressourcen über die Regionen hinaus zu stärken, bietet das System Carea den Ausgangspunkt für einen Systemwandel. Um einen breiten Zugang zu solcher Bedarfswirtschaft zu ermöglichen, wird eine eigene Komplementärwährung „Carea“ eingesetzt. Sie schöpft ihren Wert durch eigene Leistungen: Präsenz, Care-Dienste in der Nachbarschaft, Lebensmittel aus der Region, gebrauchte Güter und regionale Dienste aller Art. Dies führt zu einer gesellschaftlich zentrierten Bedarfswirtschaft, dies sich ökologisch nachhaltig und kooperativ organisiert. Es ist der Anfang einer neuen Kultur.

Die Komplementärwährung «Carea» startet mit Deiner Unterstützung

Wirtschaft und Handel haben einen entscheidenden Einfluss auf unseren Alltag und auf unsere

Lebensweisen. Sie prägen unsere Kulturen und sie entfalten grosse Wirkungen für die gesellschaftliche Entwicklung und die Ökologie unserer Lebenswelt.

Die aktuelle Wirtschaft mit dem damit verbundenen Geldsystem, ist einseitig gewinnorientierten

Finanzsystemen geführt. Deren Methode der Geldschöpfung, das sogenannte Fiat-Geld1,

bewirkt den industriell getriebenen Expansionszwang2 mit den allseits sichtbaren Schäden in der gesamten Lebenswelt.

Die Alternative zur Expansionswirtschaft ist eine Wirtschaft, die sich am grundlegenden Bedarf

der Gesellschaften orientiert: Regionale Produktion und Gewerbe, Care-Dienste, Gesundheits-

vorsorge, vielfältige Kultur im Alltag, mehr Zeit für persönliches Tun. Mit der Komplementärwäh-

rung3 «Carea» und der gleichnamigen Plattform für Austausch und Wertaufbewahrung kannst Du

Wege mitgehen, um direkten gesellschaftlichen Nutzen und ehrliche Nachhaltigkeit mitzuentwi-

ckeln und zu gestalten. Dein persönliches Engagement ist dabei wichtig.

«Carea» wird «von unten» geschaffen, basierend auf den realen und vielfältigen Beiträgen seiner

aktiven Nutzenden.

Gerne kannst Du «Carea»4 unterstützen mit Deinen Fähigkeiten oder mit einem Geldbetrag.

Damit eine elektronische Plattform des Austausches bald starten kann.

***

1 «Fiat» (von lateinisch «es werde») deshalb, weil der Gegenwert des durch Kredite geschöpften Geldes erst noch erfüllt werden muss. Die Gewinnerwartungen verursachen mit der Ausdehnung der Geldmenge den Expansionszwang der Wirtschaft.
2 Mathias Binswanger „Der Wachstumszwang“- Wiley-VCH Verlag 2019
3 Komplementärwährungen und Zeitaufbewahrungssysteme sind Alternativen zum herkömmlichen, durch das herrschende Geldsystem, das die Industriewirtschaft antreibt. Sie helfen Menschen auf eine einfache und persönliche Art, sich in einer ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschaftsweise zu verbinden. In solchen unabhängigen und leicht zugänglichen Systemen entstehen neue Formen des Wachstums, die genügsam und kreativ sind, sowie neue Lebensqualitäten ermöglichen.
4 Ab Dezember 2024 erscheint die ausführliche Erklär-Schrift, das Kompendium zu Carea. Eine Einführung findest Du als PDF

unter www.transit-circular.ch

Roger P. Fischer: www.global-synergetisch.ch

Roger P. Fischer

Roger P. Fischer hat als Lehmbauspezialist, Architekt und Baubiologe jahrelang praktische Erfahrung in gesellschaftlich basierter Ökologie gesammelt – nicht zuletzt im Rahmen der Erforschung und Anwendung des modernen Lehmbaus. In seinem Berufsleben stets auch mit sozialen Fragen konfrontiert, sind die Themen Geld, Währung und Wirtschaft im Laufe der Jahre ins Zentrum seines Schaffens gelangt.

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